FELIX LANDERER/ LANDERER&COMPANY
  • HOME
  • CALENDAR
  • WORKS
    • FELIX LANDERER >
      • LEONCE UND LENA
      • DORIAN
      • The whys and wherefores are elusive
      • WHILE WE CAN
      • ES IST WAS
      • WINNERLOSER
      • 15 MINUTES OR LESS
      • DER CONCIERGE
      • ALL-KNOWING, FLUORESCENT AND BITING
      • HOMO FABER
      • BLIND SPOT
      • KRANKE KATZE
      • IRREVERSIBLE
      • FEEDING MONSTERS
    • LANDERER&COMPANY >
      • HOW FAR IS HERE / HOW LONG IS NOW
      • LESS
      • ADRIFT
      • LIKE FICTION
      • THE RETURN
      • CHEER / There/After
      • INSIDE OUT
      • HIKIKOMORI
      • PINK OR BLUE Part II
      • PINK OR BLUE Part I
      • LUCKY
      • DIE UEBERSETZER
      • GALA!
      • REVOLTE!
      • ALBERT
      • MINOTAURUS
      • SORCERER
      • ROSS LOST IT
      • ILLUmeNATION
      • TANTE MINNAS GARTEN
  • BIO
  • SHORTS
  • LINKS
  • KONTAKT

TANTE MINNAS GARTEN

EIN WOCHENENDE IM KREISE DER GROSSFAMILIE. MAN SITZT BEI KAFFEE UND KUCHEN UND HAT SICH EIGENTLICH NICHT VIEL ZU SAGEN. MAN KENNT DIE MENSCHEN EIN LEBEN LANG UND WEISS SO WENIG VON DEREN WÜNSCHEN UND BEDÜRFNISSEN. ABER WIE GROSS IST DAS BEDÜRFNIS DIESE MENSCHEN NÄHER KENNEN ZU LERNEN WIRKLICH? WELCHE GEHEIMNISSE BIRGT DIE FAMILIENGESCHICHTE?

IN "TANTE MINNAS GARTEN" WERDEN DIESE GEHEIMNISSE GELÜFTET, CHARAKTERE MITEINANDER KONFRONTIERT, DIE IM ALLTÄGLICHEN LEBEN WAHRSCHEINLICH KEIN WORT MIT EINANDER REDEN WÜRDEN, UND DEREN EINZIGE VERBINDUNG EINE LÄNGST VERGANGENE KINDHEIT IST. WAS IST AN DEN ORTEN DER KINDHEIT GESCHEHEN? WELCHE ALTEN UNGELÖSTEN KONFLIKTE TRAGEN WIR UNTER UNSEREN ANZÜGEN UND SONNTAGSKLEIDERN MIT UNS HERUM? TORTENSCHLACHTEN UND SCHNAPSGELAGE BIS DAS FASS ÜBERLÄUFT.

"EIN MITREISSENDES PSYCHOGRAMM...LANDERER SCHLÄGT MIT LANGEM ATEM UNUNTERBROCHEN FUNKEN" TANZNETZ.DE
„Do I contradict myself? Very well, then I contradict myself, I am large,
I contain multitudes."
(Walt Whitman)

In einem aus den Fugen geratenen Ballsaal treffen fünf Personen aufeinander, die genauso wenig zusammen zu passen scheinen wie die Bestandteile des Mobilars.

Eine Frau, die aussieht als wäre sie den 1920er Jahren entsprungen und sich wie schwebend durch den Raum bewegt trifft auf einen Mann, der sich unentwegt säubert und zurecht macht. Ein Dritter strotzt vor Selbstbewusstsein und sieht aus wie aus einem Werbespot für ein Muskelaufbaupräparat. Bei aller Verschiedenheit hat es den Anschein, als seien sie einander nicht unbekannt. Doch sie müssen nicht nur miteinander klar kommen, und ihre Rolle in der seltsamen Gruppe finden, sie müssen auch die inneren Widersprüche ausbalanzieren. Felix Landerer geht in seiner neuen Produktion der ewigen Frage nach Identifikation und der scheinbaren Unmöglichkeit nach, sich damit abzufinden, dass wir uns nicht endgültig ordnen lassen, sondern uns ständig in Veränderung und somit auch in Widersprüchen befinden. Er schafft einen fantastischen Ort der Begegnung, wo Regeln immerfort außer Kraft gesetzt werden, einen Ort voller Absurditäten und kurioser Unvereinbarkeiten.

"Eine fantastische Welt der Kurzschlüsse und Fehlleistungen, in der jede*r Bewohner*in ihr eigenes Universum ist ... ein überzeugendes Spiel mit dem Kuriosen." Neue Presse
Alles ist erreichbar, alles ist bezahlbar. In jede Richtung gibt es eine Abkürzung, und wir stehen vor einer unüberschaubar gewordenen Informationswelt, in der die Kunst darin liegt, sich auf wesentliche Details zu konzentrieren, um nicht den Überblick zu verlieren. Wir werden gezwungen, uns mit Unmengen an Informationen auseinanderzusetzen - und sei es nur der Aufwand, sie zu ignorieren.

Wohin führt uns die Anonymität mit der wir kommunizieren, mit der wir in höchstem und unreflektiertem Tempo unsere Meinung abgeben müssen? Wir sehnen uns nach Unerreichbarkeit und Intensität und stehen gleichzeitig vor einem sich weiter und weiter auftürmenden Berg an Konsumiertem aber nicht Verdautem. Und zwischen diesen Gebirgen aus geistigem Ballast und Unverdaubarem sind wir auf der Suche nach wichtigen, essenziellen Werten, die uns nach Hause führen sollen. An einem scheinbar verloren gegangenen Ort, an dem man glaubte, die Strassen, Häuser und Einwohner beim Namen nennen zu können.

Wir haben unsere Freiheit, aber welchen Preis zahlen wir dafür? Felix Landerer erforscht mit seiner Company internationaler Tänzer das Gefühl der Grenzenlosigkeit. Ein Gefühl, daß jeder Mensch unserer Zeit auf die eine oder andere Weise kennt. Das Gefühl, alles machen zu können, aber auch alles verpassen zu können.
Inspiriert durch die Neuinterpretation der Minotaurus-Sage durch Friedrich Dürrenmatt ("Minotaurus - eine Ballade") gestaltete der Choreograf Felix Landerer ein aufwühlendes Duett ... über das im Labyrinth gefangene menschenfressende Ungeheuer, das in diesem intensiven Tanztheaterstück zum Opfer undurchschaubarer Umstände und zum Sinnbild gegenwärtiger Orientierungslosigkeit wird.

Das Duett war Felix Landerers Beitrag zur Gemeinschaftsproduktion „Minotaurus – Selfie im Labyrinth“ von COMMEDIA FUTURA, Landerer&Company und Pedro Goucha Gomes und ist jetzt als Teil 1 einer Double-Bill-Abends zu sehen - ein Stück über das Alleinsein, über die Isolation, über den Einzelnen in seiner existentiellen Einsamkeit und Einzigartigkeit, der nie zu seinem Gegenüber kommt.

ALBERT

ANGST HAT VIELE GESICHTER: SIE KANN MENSCHEN ZUSAMMENSCHWEISSEN, ABER AUCH TRENNEN, LEBEN RETTEN, ABER AUCH ZERRÜTTEN.

DER HANNOVERSCHE CHOREOGRAF FELIX LANDERER WENDET SICH IN „ALBERT“ DEM URSPRUNG UNSERER ÄNGSTE ZU. TITELGEBEND IST DABEI EIN PSYCHOLOGISCHES EXPERIMENT DER 1920ER JAHRE, DAS SICH MIT DER ERLERNBARKEIT VON ÄNGSTEN BESCHÄFTIGTE.

AUF BASIS DIESER BEGEBENHEIT DENKT LANDERER NUN WEITER: DIE DAMALIGE VERSUCHSPERSON, DAS BABY ALBERT, IST INZWISCHEN ERWACHSEN. WAS IST AUS IHM GEWORDEN, WAS GEBLIEBEN, WAS GEKOMMEN? MIT DREI TÄNZERINNEN UND DREI TÄNZERN UND EINEM KRAFTVOLLEN, ENERGIEGELADENEN BEWEGUNGSVOKABULAR WIRD EINE PACKENDE GESCHICHTE RUND UM MANIPULATION, GRUPPENZWANG UND BEFREIUNG ERZÄHLT.
EIN IM BESTEN SINNE FURCHTLOS GETANZTES HEIMSPIEL, DAS ZUM NACHDENKEN EINLÄDT.

REVOLTE!

IN REVOLTE! LÄSST DER HANNOVERANER CHOREOGRAF FELIX LANDERER SEINE SIEBEN TÄNZERINNEN EIN BRISANTES THEMA AUSLOTEN: IST REVOLUTION HEUTE NOCH MÖGLICH? MIT IHREM ÄUSSERST DYNAMISCHEN BEWEGUNGSVOKABULAR GEHT DIE COMPANY DEM MANGELNDEN WIDERSTAND ANGESICHTS DER VIELEN UNGERECHTIGKEITEN IN DER WELT NACH UND PROBT TÄNZERISCH DEN AUFSTAND.

IN HOCHEXPLOSIVEN GRUPPENSZENEN ENTLÄDT SICH DER VERSUCH DER REVOLTE, WÄHREND EINZELNE TÄNZERINNEN OFFENBAREN, DASS SICH KONFLIKTE ZWISCHEN VERANTWORTUNGSGEFÜHL UND LÄHMENDER GLEICHGÜLTIGKEIT AUCH GEGEN DEN EIGENEN KÖRPER RICHTEN KÖNNEN.

FELIX LANDERER SCHICKT SEIN ENSEMBLE AUF EINE MITREISSENDE ERKUNDUNGSTOUR DURCH ÄUSSERE UND INNERE WIDERSTÄNDE UND ERÖFFNET DABEI VERBLÜFFENDE AUSWEGE. EINEN TANZABEND LANG WERDEN TÄNZERINNEN UND ZUSCHAUERINNEN IN AUFRUHR VERSETZT.


GALA!

EINE JUNGE FRAU BETRITT DIE BÜHNE IN EINEM RIESIGEN KLEID, NUR UM SICH DARAUS ZU BEFREIEN. EIN JUNGER MANN IST AUF DER SUCHE NACH ANERKENNUNG - ER TUT ALLES DAFÜR UND SCHEITERT DOCH. ZWEI MÄNNER VERHANDELN IHRE MACHT IN EINEM GEFLECHT AUS SPIEL, KAMPF UND UNSICHERHEITEN.

​DAS NEUE STÜCK VON LANDERER&COMPANY BEFASST SICH MIT UNSERER VERLETZLICHKEIT UND DER SUCHE NACH AUTHENTIZITÄT. EINE GALA ALS METAPHER FÜR DAS SICH HERAUSPUTZEN UND SICH EINE FASSADE ÜBERSTÜLPEN IM VERHÄLTNIS ZU DEM, WAS WIR GLAUBEN, VERBERGEN ZU MÜSSEN, WEIL ES UNSERE SCHWÄCHEN OFFENBART.

MIT DIESEM VERSUCH, UNSERE VERLETZBARKEIT IN DEN VORDERGRUND ZU STELLEN, FEIERT FELIX LANDERER MIT 'GALA!' DAS ZEHNJÄHRIGE BÜHNENJUBILÄUM SEINER COMPANY UND GIBT DEM RAUM, WAS WIR NICHT AN UNS SEHEN MÖCHTEN UND WAS UNS DENNOCH IM KERN AUSMACHT.

"EINE BEEINDRUCKENDE UND FESSELNDE TANZPERFORMANCE" NEUE PRESSE
DIE ÜBERSETZER

Die Welt scheint vielen immer fremder und verworrener. Was bedeutet "Heimat" in einer Zeit von  Flüchtlingskrisen und Einwanderungsgesellschaft? Wie sicher, oder unsicher, wie offen oder geschlossen soll "Heimat" sein? Wie konstituiert sich "Heimat" für Menschen aus unterschiedlichen Kulturen? Jessica Van Rüschen, Menghan Lou, Simone Deriu und Felix Landerer nähern sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise der Frage: Wie übersetzt man die hybride und dynamische Grundstruktur des Begriffs „Heimat“ in Tanz?

The world seems increasingly stranger and more confusing to many. What does "home" mean in a time of refugee crises and immigration societies? How secure, or insecure, how open or closed should be "home"? How is "home" constituted for people from different cultures? Jessica Van Rüschen, Menghan Lou, Simone Deriu and Felix Landerer approach the question in quite different ways: How can one translate the hybrid and dynamic basic structure of the term "home" into dance?
Es ist die größte Kränkung des Menschen: das Wissen um seine Vergänglichkeit. Inspiriert von Samuel Becketts Warten auf Godot, erforscht der Choreograf Felix Landerer in seiner neuen Produktion Lucky unser Sein in der Zeit: die Anstrengung, ihr Vergehen zu ertragen, das Warten, das in unserer Gesellschaft als unproduktiver, unerträglicher Zustand empfunden wird und dem wir manisch zu entkommen suchen. Unser Körper ist die unerbittliche Zeiteinheit unserer Existenz im Verhältnis zu seinem Verfall. Er ist die einzige Referenz, um uns im Hier und Jetzt zu spüren.

LANDERER&COMPANY begeben sich auf die Suche, dem Verhältnis des Menschen zur Zeit einen Ausdruck zu geben. Die Tänzer überlassen sich der Vergeblichkeit des Daseins und stemmen sich doch dagegen in der Hoffnung, der Sinnlosigkeit vielleicht zu entkommen. Sie verausgaben sich und halten aus, kontrastieren Produktivität mit Stillstand, verlieren Zeit und holen sie ein. Gerade in den Momenten größter Langeweile entsteht schöpferische Kraft und zeigt des Menschen Vermögen, sich und seinem Dasein einen Sinn zu schaffen.

"Welch erzählerische Kraft Tanz und Theater zusammen entfalten können, wenn der Begriff Tanztheater wörtlich genommen wird." - HAZ
PINK OR BLUE Part I

Pink weint.
Blue - werde erwachsen.
Pink glänzt.
Blue schwitzt.
Pink entdeckt die Lust - falsch.
Blue entdeckt die Lust - richtig.

PINK OR BLUE untersucht - als erste Doppel-Tanzproduktion von LANDERER&COMPANY - mit der Sprache des Tanzes das Weiblich- und Männlich-Sein.

Warum ist es sofort klar, was die Farben Pink und Blau an Stereotypen transportieren? In welchen Spannungsfeldern stellt sich Geschlechtsidentität her?

Anila Mazhari, Jessica van Rüschen, Sara Enrich Bertran und Yi-Chun Liu begeben sich mit Felix Landerer in ‘PINK OR BLUE Part I’ auf die Suche nach ihrer eigenen Definition des Weiblichen und nach ihren kulturellen und familiären Prägungen sowie ihren inneren Widersprüchen. Aggression trifft auf Demut, Härte auf Zärtlichkeit.

Vier Frauen, die sich in verschiedene Rollen begeben, um am Ende eine eigene Position in diesem Spannungsfeld zu finden.

Wann bin ich PINK, wann bin ich BLUE? Und wer behauptet das?

PINK OR BLUE (Part 1; Premiere: 24. Mai im Theater in der Eisfabrik, Hannover) hat eine ausschließlich weibliche Besetzung. Im Herbst folgt der zweite Teil. Dann mit einer rein männlichen Besetzung.

"Wunderbarer Tanz" (Ballettgesellschaft Hannover)
"Sehenswert" (HAZ)
PINK OR BLUE Part II

Im zweiten Teil von PINK OR BLUE begeben sich Jean Gabriel Maury, Simone Deriu, Rubén Garcia Arabit und Menghan Lou auf die Suche nach ihrer ganz eigenen Definition des Männlich- und Weiblich-Seins.

Felix Landerer greift in seiner Choreografie Themen und Motive des ersten Teils von PINK OR BLUE wieder auf - das Bewegungsrepertoire wird mit männlichen Körpern erneut vertanzt – aber erkennen wir dieses Stück wieder? Oder sitzen wir staunend vor etwas Neuem?

Das ist die Frage, und sie ist nicht leicht zu beantworten. Denn es sind nicht nur unterschiedliche kulturelle und familiäre Prägungen, die unsere Sicht der Welt verändern. Der männliche Blick, der männliche Körper, das ergibt eine andere Energie, einen anderen Rhythmus, eine andere Sichtweise.

"Die grandiosen Tänzer Rubén Garcia Arabit, Simone Deriu, Jean Gabriel Maury und Menghan Lou führen uns zu gelungenen Kompositionen von Christoph Littmann Situationen vor Augen, die zwar jeder kennt, aber hier punktgenau herausgearbeitet werden - mal zum schmunzeln, dann wieder tief unter die Haut gehend."
Ballett Gesellschaft Hannover e.V.

"Gut beobachtet und mit Humor umgesetzt (...) 
beeindruckt tänzerisch mit fast beiläufiger Leichtigkeit und intensiver Körperlichkeit. Das Sammelsurium übersteigerter Beobachtungen macht Spaß." HAZ
Seit geraumer Zeit ist ein sonderbares und stark anwachsendes Phänomen zu beobachten, dem der japanische Psychologe Tamaki Saito den Namen »Hikikomori« gab. Es bezeichnet Menschen, die sich vor dem Leben verstecken, sich zurückziehen in ein Zimmer und über Monate, sogar Jahre, das Haus nicht mehr verlassen und stattdessen in digitale Parallelwelten abtauchen. Menschliche Begegnungen und Berührungen finden nicht mehr statt. Im Gegenteil: Sie sind mit Angst besetzt. Hikikomori bezeichnet ein Krankheitsbild, aber die Welt, die uns umgibt, macht uns alle zunehmend zu Hikikomoris. Die Isolation wächst. Sie wird als Unabhängigkeit gefeiert. Wir sitzen in Räumen, die optimal auf uns zugeschnitten sind, wie bereits auch unser Blick auf die Wirklichkeit durch Google und Facebook optimal zugeschnitten ist. Unsere Wahrnehmung wird auf unsere individuellen Wünsche reduziert, Nachrichten passen sich unseren Bedürfnissen an. Der Ausschluss des Unerwarteten, Überraschenden, Wildwuchernden gelingt immer besser. Eine Verkümmerung.

Landerer&Company untersucht die Folgen dieser Lebensoptimierung, die alles Störende ausschließt und entwirft einen Gegenentwurf voller Körperlichkeit und der Schönheit und Komplexität menschlicher Begegnung und sinnlicher Wahrnehmung. Nach Lucky ist Hikikomori die zweite Kooperation des Schauspiel Hannover mit Landerer&Company.
INSIDE / OUT ist ein Double-Bill Abend zeitgenössischen Tanztheaters von LANDERER&COMPANY featuring Company-Mitglieder*Innen und Choreograf*innen Jessica van Rüschen und Simone Deriu.

Sich selbst fremd werden und sich im Innersten fremd und deplatziert fühlen. INSIDE von Simone Deriu widmet sich auf biographischen Spuren dem inneren Schmerz und Sehnsuchtsgefühl nach einem verschwundenen Teil seiner Selbst.

OUT von Jessica van Rüschen porträtiert die Entwicklung dreier Männer im unfreiwilligen Zusammensein. Inspiriert von Jim Jarmusch’s Kultfilm ‘Down by Law’ finden sich drei originäre Charaktere auf engstem Raum wieder. Das Zusammenleben ohne Privatsphäre beeinflusst und offenbart ihre Charakterzüge und formt ihre Beziehung.

IRREVERSIBLE

GAST-CHOREOGRAFIE FÜR DAS SCAPINO BALLETT ROTTERDAM

"FELIX LANDERER AGAIN TURNS OUT AN ATMOSPHERIC WORK. ARE WE PERHAPS IN A SCULPTURE GARDEN AT NIGHT, WHERE THE SCULPTURES COME TO LIFE IN SHAFTS OF MOONLIGHT? IN PUPPET-LIKE, ROBOTIC MOVEMENT THE FIVE DANCERS ENGAGE IN A CHAIN REACTION GROUP DYNAMIC, INTERMITTENTLY RESUMING FROZES POSES, SO EVOKING THE IMAGERY OF THE SCULPTURES. WITH HIS CAPTIVATING AND ORIGINAL WAY OF HEWING OUT MOVEMENT FROM THE HUMAN BODY, LANDERER REMAINS A NAME TO WATCH OUT FOR."
DANCE EUROPE, AUGUST/SEPTEMBER 2012
DORIAN

Was macht Kunst zu guter Kunst und (wie) lässt sich das eigene Leben zum Kunstwerk stilisieren? Fragen wie diese prägten das Denken und Schaffen Oscar Wildes und inspirieren den Choreografen Felix Landerer für die Uraufführung »Dorian«. Vor dem Hintergrund der vielfältigen Kunstbezüge in Wildes einzigem Roman »Das Bildnis des Dorian Gray« und anlehnend an dessen berühmte »Vorrede«, welche wie kein zweiter Text für die ästhetischen Theorien des Autors steht, führt »Dorian« in den Raum der Kunst – ins Museum – und skizziert die farbige Welt des Kunstbetriebs mit all ihrer Magie, Faszination, aber auch den Abhängigkeiten und Schattenseiten. Im Figurengeflecht von Kuratorin, Künstler, Kritiker und Publikum wird das Selbstverständnis von Künstlern hinterfragt und ein Portrait dieses außergewöhnlichen Berufs gezeichnet. Der international gefragte Choreograf arbeitet mit renommierten Compagnien wie dem Nederlands Dans Theater II und ist auch in Mannheim kein Unbekannter. Bereits in der Spielzeit 2016/17 überzeugte er mit seinem kraftvollen Männerstück »WinnerLoser« im Rahmen des Abends »New Steps – Bolero«.
CHOREOGRAPHER FELIX LANDERER TELLS ABOUT HIS PIECE 'WHILE WE CAN', A PART OF THE PROGRAM NEW ADVENTURES THAT ALSO FEATURES CHOREOGRAPHIES OF ITAMAR SERUSSI AND MARTIN HARRIAGUE. 

NEW ADVENTURES WILL PREMIERE IN ROTTERDAM ON JUNE 7TH, WITH PERFORMANCES IN THE ROTTERDAMSE SCHOUWBURG UNTILL JUNE 10TH.

THE TOUR STARTS SEPTEMBER 16TH AND ENDS MAY 18TH 2018. SEE SCAPINOBALLET.NL FOR ALL THE TOURDATES.
ES IST WAS

Unter dem Titel 'Es ist was...' hat die Leiterin der Tanzkompanie, Beate Vollack, die Choreografen Felix Landerer und Helge Letonja eingeladen, das Thema Liebe zusammen mit ihr in drei unterschiedlichen Choreografien mit Musik von Joseph Haydn, Christof Littmann und Florian Tippe neu zu interpretieren. Die Uraufführung des Tanzstücks findet am Donnerstag, 6. April in der Lokremise statt.
​
Was es ist lautet der Titel des bekanntesten Gedichts von Erich Fried. Der Lyriker plädiert darin für die Liebe, die sich gegen Vernunft, Berechnung, Angst, Einsicht, Stolz, Vorsicht und Erfahrung durchsetzen kann. Die Gegenargumente versuchen, der Liebe ihre Legitimität und Beständigkeit abzusprechen. ‹Es ist was es ist› lautet das lakonische Fazit der Liebe, mit dem sie alle Einwände entkräftet.

"...am Ende zeigt es auf, was Liebe immer mit einem macht: Sie beschützt und verletzt zugleich. Ein wunderschön zeitloser Tanzabend." St.Galler Tagblatt
WINNERLOSER

Felix Landerer widmet sich in WinnerLoser dem Thema Männlichkeit und hinterfragt in einzelnen Szenen kulturell etablierte Klischees. Dem Männlichen zugeschriebene Stereotype, Attribute wie Kraft, Stärke, Rationalität oder Coolness werden in dem reinen Männerstück in packenden Bildern aufgegriffen und schließlich als Rollenerwartungen entlarvt.

"(Landerer) lässt Bilder von jubelnden Fußballern, von Bürohengsten oder Werbe-Modeln aufblitzen, clever eingebunden in seine Tanzsprache, die zugleich geschmeidig und gebrochen ist, die in einem Moment das Hochstrebende des Balletts zitiert und im nächsten die Bodennähe des Breakdance sucht." Die Rheinpfalz

15 MINUTES OR LESS

"IN THE FUTURE EVERYONE WOULD BE FAMOUS FOR 15 MINUTES". FELIX LANDERER BASES HIS NEW CHOREOGRAPHY ON THIS KNOWN SAYING OF ANDY WARHOL. WITH HIS SUPER ORGANIC MOVEMENT LANGUAGE HE SHOWS IN A BEAUTIFULLY DESIGNED DANCE PIECE THAT THE FUTURE IS NOW.

PART OF ICONS A 3 PART DANCE EVENING AT SCAPINO BALLET ROTTERDAM

ON TOUR SEPT 26TH - DEC 19TH
Picture
REVOLTE!
Picture
MINOTAURUS

Picture
ALBERT
Picture
15 MINUTES OR LESS

Bild
DER CONCIERGE
Picture
SORCERER

Bild
HOMO FABER
Picture
NORTHERN DELIGHTS

Bild
ILLUmeNATION
Picture
ROSS LOST IT

Bild
DROP OF DOUBT
Bild
IRREVERSIBLE

Bild
FEEDING MONSTERS
Bild
HAUT

Bild
HELDEN
Bild
TRAUMATORIUM

Bild
HOTEL MANY WELCOME
Bild
TANTE MINNAS GARTEN

Bild
SUITS
Bild
CLOSE TO PARADISE

Bild
UP TO 70 CM
Bild
VOM ENDEN DER DINGE

© 2006-2023 LANDERER&COMPANY, c/o Judith Elbeshausen, Kesselstr. 6, 30453 Hannover

KONTAKT

LANDERER&COMPANY wird gefördert von: TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien / Landeshauptstadt Hannover, Kulturbüro / Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur / Stiftung Niedersachsen /  HannoverStiftung

Impressum + Datenschutzerklärung

L&C Newsletter


Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
  • HOME
  • CALENDAR
  • WORKS
    • FELIX LANDERER >
      • LEONCE UND LENA
      • DORIAN
      • The whys and wherefores are elusive
      • WHILE WE CAN
      • ES IST WAS
      • WINNERLOSER
      • 15 MINUTES OR LESS
      • DER CONCIERGE
      • ALL-KNOWING, FLUORESCENT AND BITING
      • HOMO FABER
      • BLIND SPOT
      • KRANKE KATZE
      • IRREVERSIBLE
      • FEEDING MONSTERS
    • LANDERER&COMPANY >
      • HOW FAR IS HERE / HOW LONG IS NOW
      • LESS
      • ADRIFT
      • LIKE FICTION
      • THE RETURN
      • CHEER / There/After
      • INSIDE OUT
      • HIKIKOMORI
      • PINK OR BLUE Part II
      • PINK OR BLUE Part I
      • LUCKY
      • DIE UEBERSETZER
      • GALA!
      • REVOLTE!
      • ALBERT
      • MINOTAURUS
      • SORCERER
      • ROSS LOST IT
      • ILLUmeNATION
      • TANTE MINNAS GARTEN
  • BIO
  • SHORTS
  • LINKS
  • KONTAKT