SHORTS
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SHORTS - Félix Bossard
September 2023, Kunsthalle Faust - Showing am 29. September 19:00
Félix Bossard wurde 1999 in Frankreich geboren und begann seine Tanz-Laufbahn im Alter von 9 Jahren, mit Paartanz, Modern Dance, Jazz Dance und Hip Hop. Später tanzte er kompetitiv Latin- und Standard Paartanz und übte weitere Hip-Hop-Techniken (Popping, Locking, House, Krump, …). Félix setzte seine Tanzausbildung am Konservatorium von Rouen fort, wo er klassisches und kontemporäres Ballett und Jazz Dance lernte, und beendete sein Abitur in "Technique of Music and Dance". Nach seiner Aufnahme an der Codarts University of the Art setzte Félix seine technische Ausbildung mit täglichem Ballett-Unterricht sowie Techniken wie Graham, Cunningham, Laban und Limon fort. In 2020 tanzte er für Of Curious Nature in Bremen und wurde anschließend festes Ensemble-Mitglied bei LANDERER&COMPANY. Die letzten vier Jahre lang hat Félix seine künstlerische Stimme und seinen eigenen choreografischen Stil kultiviert und macht nun erste Schritte hin zu einer Arbeit als freischaffender Künstler. Bossard interessiert sich für die enorme Menge an Möglichkeiten, die sich durch die Mischung und Synergie verschiedener Umgebungen und Medien ergeben - Choreografie, Musikproduktion, Fotografie, Zeichnungen, Soziales Konstrukt, Psychologie und weiteres: “Wenn diese Ansätze und Themen ineinandergreifen, öffnen sich viele Türen - es ist faszinierend, Zeuge der Unendlichkeit neuer Möglichkeiten zu werden.” |
SHORTS - Fabio LibertiAugust 2022, Eisfabrik
Der in Dänemark ansässige italienische Choreograf Fabio Liberti erhielt seine Ausbildung an der Tanzakademie Rotterdam. Nach seinem Abschluss 2004 arbeitete er als Tänzer in den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz, Italien und Dänemark. Zeitgleich begann seine Karriere als Choreograf an zahlreichen internationalen Theatern und Festivals, wie dem Danish Dance Theatre (Denmark), Dark Circles Contemporary Dance (Texas), Mainfranken Theater Würzburg, Landesbühnen Sachsen, EDGE Dance Company (England) und Norrdans (Schweden). Darüber hinaus wurden seine Choreografien an den wichtigsten dänischen Museen gezeigt. Für seine choreografische Arbeit wurde er mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, so gewann er u. a. den 1. Preis der RIDCC-Rotterdam International Duet Choreography Competition 2018. Liberti verwebt in seinen Arbeiten verschiedene Kommunikationselemente mit dem Ziel, eine Sprache zu entwickeln, die das Subjekt auf der Bühne mit dem alltäglichen Leben verbindet. Dabei versteht er die Bewegung als primäres Kommunikationsmittel und verschränkt sie mit Text, Musik und Bild. Liberti legt in seinen Stücken einen besonderen Fokus auf zeitgenössisch-relevante Thematiken wie z. B. das Verhältnis von Mensch und (sozialen) Medien, den Blick auf den eigenen Körper, die Hinterfragung von Abhängigkeiten und Fragen zur Politik in Europa. |
SHORTS - Aron NowakMai /Juni 2022, Eisfabrik
Im Rahmen der tanzOFFensive arbeitet der Tänzer Aron Nowak (D) 5 Wochen in der EISFABRIK. Sein Thema: die Auseinandersetzung mit dem menschlichen Unvermögen, Perspektiven differenziert wahrzunehmen, und das durchaus humorvoll, Wasserpistolen inklusive. Ob und wie dieser Ansatz trägt und sich im Laufe der Arbeit modifiziert, kann das Publikum bereits während der offenen Proben live miterleben und mit dem Künstler diskutieren. Aron Nowak schloss 2018 sein Diplom zur Bühnenreife an der Iwanson International School of Contemporary Dance in München ab. Schon während seiner Ausbildung arbeitete Nowak als Tänzer für die Bayerische Staatsoper. Nebenbei arbeitete er freischaffend, für die international tätige Tänzerin und Choreografin Yael Cibulski, für die Choreografin und Tanzdozentin Karolin Stächele und als Mitbegründer des Kollektivs "STAMMBAUM". Ende 2019 trat er dem Ensemble 'Of Curious Nature' von Felix Landerer und Helge Letonja bei. Seit Januar 2022 ist er festangestellter Tänzer bei LANDERER&COMPANY. |
SHORTS - Romy SchwarzerOktober 2020, Kunsthalle Faust
Ein Einblick in die künstlerische Arbeit der Choreografin Romy Schwarzer und des Musiker Johannes Till. Die Aufführungsart richtet sich an einem „Showing“ aus, bei dem das sog. „Work-in-progress“ in einem informellen Rahmen (ohne Lichteinrichtung, Bühnenbild und Kostüme) gezeigt wird. Romy Schwarzer ist Tänzerin und Choreografin. Sie studierte Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. 2015 erhielt sie ein Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und im Oktober 2017 schloss sie im Masterstudiengang Choreographie am HZT Berlin ab. Seit 2007 arbeitet sie als freiberufliche Tänzerin u. a. mit Stephanie Thiersch / mouvoir, Nick Hobbs / Theater Bonn, Ursula Nill, Golde Grunske, Anna Till, Johanna Roggan / the guts company und Julia Hölscher / Staatsschauspiel Dresden. Seit 2007 entstehen auch eigene choreographische Arbeiten. Seit 2018 arbeitet sie als Assistentin für Regie / Choreographie für Jo Fabian am Staatstheater Cottbus. Johannes Till, geboren in Dresden, studierte Jazz/Rock/Pop Gitarre an der Jazz & Rock Schule Freiburg sowie dem Newark Music College Dublin. Till ist tätig als Komponist, Performer, Sideman und Studiomusiker. |