THE RETURN
Für jede*n fühlt sich Familie anders an. Einige haben ein warmes Gefühl, die anderen ein kaltes, eher distanziertes, und viele spüren beides zugleich. Wenige Beziehungen sind so prägend und sensibel wie die innerhalb der Familie. Denn die Menschen, die uns nahe sind, können uns am leichtesten beschützen und auch verletzen.
Familie: Eine Schicksalsgemeinschaft, die wir nicht wählen können und die uns doch bis in das Innerste definiert. Sie schafft Rituale, Gepflogenheiten und Muster. Wer sich selbst verstehen will, kommt an der eigenen Familie nicht vorbei. Sie ist der Ursprung der eigenen Identität und idealer Nährboden für Erkenntnisse, Konflikte und Lebenslügen. Wie ist es, wenn nun die Familie nach langer Zeit wieder aufeinander trifft? Welche Erinnerungen steigen auf? Wie sind die Rollen verteilt? Und bietet sich vielleicht auch die Chance, Gewohnheiten aufzubrechen? Felix Landerer und das neu gegründete Ensemble of curious nature entwickeln ein Tanzstück, das sich mit der Konstruktion von Familie beschäftigt und das hinter die Fassade schaut. Absurd, tragisch, komisch. Update: aufgrund des verlängerten Shutdowns mussten die Premiere von THE RETURN am Schauspiel Hannover im Ballhof Eins am 1. Dezember sowie der Termin am 10.12.2020 abgesagt werden. Alle Karteninhaber*innen werden kontaktiert, gekaufte Karten werden automatisch storniert. Wir prüfen, wann die Termine nachgeholt werden können. Momentan ist ein Gastspiel mit THE RETURN in Braunschweig im LOT-Theater am 15 / 16 / 22 / 23 Januar 2021 geplant. |
Choreografie: Felix Landerer Bühne: Till Kuhnert Kostüme: Theresa Klement Musik: Christof Littmann Choreografische Assistenz: Anila Mazhari Management / Produktionsleitung: Achim Bernsee Booking / PR: minusmalminus PR / Social Media: Marc Seestaedt Video: Valeria Lampadova Büro: Judith Elbeshausen Fotos: Kerstin Schomburg, Katrin Ribbe Produktion: Landerer&Company, steptext dance project Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, Senator für Kultur Bremen, Theater Bremen, Stiftung Niedersachsen, Karin und Uwe Hollweg Stiftung. |