VOM ENDEN DER DINGE
WIE SCHNELL ÄNDERN SICH GEFÜHLE? WAS BEWIRKEN NOSTALGIE, WEHMUT UND REUE, UND WANN IST EIN GEFÜHL DURCHLEBT? WARUM SCHEINT DAS GLÜCK SO FLÜCHTIG UND TRAUER ZEITLICH SO UNBEGRENZT? WAS BEDEUTET EWIGKEIT UND SICH VEREWIGEN WOLLEN? WIESO TRÄUMEN WIR VON DER UNENDLICHKEIT, ZUM BEISPIEL VON DER EWIGEN LIEBE? IN WELCHEN MOMENTEN WÜNSCHEN WIR UNS DIE ZEIT ANHALTEN ZU KÖNNEN? UND WARUM ZERRINNEN UNS DIESE MOMENTE, SOBALD WIR VERSUCHEN SIE FESTZUHALTEN? WENN ALLES VERGÄNGLICH IST, SIND WIR DANN NICHT AUFGEFORDERT, SO INTENSIV WIE MÖGLICH IM HIER UND JETZT ZU LEBEN? ODER ANDERS GEFRAGT: WIE LEBT ES SICH MIT DEM TOD VOR AUGEN? WAS VERÄNDERT SICH, WENN DIE UNS VERBLEIBENDE ZEIT GREIFBAR UND KONKRET WIRD?
„VOM ENDEN DER DINGE“ BEWEGT SICH ZWISCHEN DIESEN FRAGEN UND VERSUCHT GEFÜHLTE ZEITLOSIGKEIT MIT DEM KONTINUIERLICHEN PROZESS DES VEGEHENS ZU KONTRASTIEREN. |
PREMIERE: 30. MAI 2008, EISFABRIK HANNOVER COMMEDIA FUTURA THEATER IN DER EISFABRIK IDEE, CHOREOGRAPHIE: FELIX LANDERER TANZ: HENRIK KAALUND, ARMANDO MORAIS, ANJA SPITZER, KATHARINA WUNDERLICH MUSIK: JAN MÜLLER REGIEASSISTENZ: MATTHIAS POSTH DRAMATURGIE: PETER PIONTEK BÜHNE: TILL KUHNERT KOSTÜME: SABINE MECH GEFÖRDERT VON: KULTURBÜRO DER LANDESHAUPTSTADT HANNOVER, LAND NIEDERSACHSEN, NIEDERSÄCHSISCHE LOTTOSTIFTUNG FOTO: RALF MOHR |